Kleinbäuerliche Strukturen fördern, Gemeinschaft stärken, Wissen teilen, ökologisch Handeln
Wofür wir uns stark machen:
- Menschen vor Ort, die naturnahe ökologische Landwirtschaft nahebringen
- Die lokale Gemeinschaft stärken
- Neue Verhaltensmuster etablieren und Menschen zu autonomem Handeln innerhalb planetarer Grenzen anregen
- Kleinbäuerliche Strukturen fördern, landwirtschaftliches Wissen und Erfahrung weiterentwickeln und teilen
- Naturinseln in der Ackerlandschaft schaffen und erhalten
Was wir noch vorhaben:
- Eine weitere Säule der Arbeit des Vereins soll der Transfer von Wissen um die ökologische Landwirtschaft zwischen Landwirten und interessierten Laien sowie der Aufbau interdisziplinärer Netzwerke sein. Dies soll im Rahmen von Workshops und Seminaren mit Hilfe von Honorarkräften geschehen und in einem neu zu bauenden Seminarraum auf Michels Kleinsthof stattfinden.
- Auch soll das Wissen um die CO2-Speicherung in der Humusschicht landwirtschaftlich genutzter Flächen vertieft und der Humusaufbau auf den Flächen des Kleinsthofs intensiviert werden, zum Beispiel durch Holistic Management mit Tieren. Das resultierende Wissen soll regional mit landwirtschaftlichen Betrieben geteilt werden.
- Die gemeinschaftliche Anschaffung und Nutzung von landwirtschaftlichen Geräten macht die Nutzung von oft sehr kleinen eigenen Agrarflächen erst möglich und trägt zur lokalen Eigenversorgung bei.Wir wollen auf die Gemeinde einwirken, die gemeindeeigenen Agrarflächen - so wie es der Ursprungsgedanke zu früheren Zeiten war - an kleinere landwirtschaftliche Familienbetriebe und ökologisch wirtschaftende Betriebe zu deren Stärkung zu verpachten und Flächen für die lokale Selbstversorgung bereit zu stellen. Dies kann in Form von Schrebergärten oder Selbsterntegärten auf möglichst ortsnahen Flächen in Kooperation mit lokalen Landwirten geschehen. Außerdem sollen Naturflächen für Kinder und Jugendliche geschaffen werden, wo diese sich frei bewegen und ihre Kreativität entwickeln können.

